Quartiereffekt
Reussbühl, Seetalplatz, Viscosistadt, Ibach und Meierhöfli mit deinen Ideen mitgestalten.
Jugendpartizipation möglich gemacht!
Was ist deine Idee und was bringt sie dem Quartier?
Partizipation in der Stadtgestaltung muss erfahren, gelernt und geübt werden. Das gilt vor allem für unterrepräsentierte Bevölkerungsgruppen wie z. B. junge Menschen – die Stakeholder der Zukunft. Allerdings nicht nur der Zukunft, sondern auch als Mitmenschen der Gegenwart, heute, hier und jetzt. Bei einem Besuch in der Schule Gersag und der Vorstellung des Projekts „Quartiereffekt“ im Klassenzimmer, konnte ein erster Eindruck entstehen, wie das Projekt bei Jugendlichen ankommt.
Die Idee ist, den Schülerinnen und Schülern des Wahlfachs Bildnerisches Gestalten in der 3. Sekundarstufe die Möglichkeit zu geben, am „Quartiereffekt“ innerhalb eines unterstützenden Rahmens teilhaben zu lassen. Es soll während des Sommersemsters (März-Juni) des Schuljahres 2022/23 im Rahmen des Wahlfachs Bildnerisches Gestalten eine Idee entwickelt und umgesetzt werden.
Das Budget soll hauptsächlich in die Umsetzung fließen. Zur Umsetzung gehört auch eine Kommunikationsstrategie, um auf die Idee/Umsetzung in der Bevölkerung aufmerksam machen zu können (z. B. mit Flyern oder Plakaten).
Über dich / euch
Wie können spezifisch junge Menschen an Stadtgestaltung teilhaben? Und welche Unterstützung brauchen sie? Diese Frage habe ich mir gestellt, Master Studentin im Design an der HSLU in Emmenbrücke. Gemeinsam mit Marc Wermelinger, Klassenlehrperson an der Sekundarschule Gersag, habe ich insgesamt 3 Lektionen mit unterschiedlichen Klassen genutzt, um herauszufinden, welchen Bezug Jugendliche in unterschiedlichem Alter zum Thema Stadtgestaltung haben und wo sie Herausforderungen sehen, an einem partizipativen Projekt wie z. B. dem Quartiereffekt, mitwirken zu können.
Das Projekt konnte in diesen Klassen erfolgreich vorgestellt werden; davon gehört hatten sie bislang jedoch nicht. Außerdem stieß die Anforderung auf die alleinige Umsetzung der Idee auf Skepsis und Überforderung. Insgesamt war das Feedback positiv. “Ich habe noch keine Ideen, würde aber gerne mehr mitreden.“ Oder: „Wir haben neben der Schule keine Zeit, um mitzumachen. Wir brauchen den Schulkontext, der uns konzentriert arbeiten lässt und uns bei der Umsetzung hilft“.
Wo möchtest du deine Idee umsetzen?
Die Entwicklung der Ideen soll im Schulkontext möglich gemacht werden und sich weitestgehend an die Anforderungen des Quartiereffekts halten.
Wann möchtest du deine Idee umsetzen?
Der Gestaltungsprozess soll im Unterricht nach den Fasnachtsferien bis zu den Sommerferien stattfinden. Die Idee soll ebenfalls in diesem Zeitraum umgesetzt werden.
Wie viel Geld benötigst du vom Quartiereffekt?
3000
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