Gebietsentwicklung Grenzhof
Mitwirkung zur Gebietsentwicklungsstudie
Für das Gebiet Grenzhof wurden zwei Varianten erarbeitet, welche sich insbesondere in Bezug auf den Freiraum unterscheiden. Die Erschliessung und die Verkehrsführung ist bei beiden Varianten nahezu identisch. Zudem ist bei beiden Varianten geplant, westlich des Fussballplatzes gemeinnützige Wohnungen zu realisieren und auf der ehemaligen Schulanlage Grenzhof neben Wohnungen auch Nutzungen für das Quartier zu realisieren, darunter etwa einen Kindergarten, gemeinschaftlich nutzbare Räume sowie kleinere Gastronomiebetriebe. Die bestehenden Freiräume rund um die ehemalige Schulanlage Grenzhof und namentlich der «Chrampfer-Spielplatz» sollen dabei erhalten werden.
Die beiden Varianten unterscheiden sich vor allem in der Positionierung des neu zu schaffenden grösseren Freiraums. Bei der Variante 1) «Freiraum in der ehemaligen Schulanlage» ist ein grösserer Freiraumer im Bereich der Schulhausanlage Grenzhof vorgesehen, während er bei der Variante 2) «Freiraum am Wald» am Waldrand realisiert werden soll. Im Folgenden werden die zwei Varianten kurz vorgestellt.
Variante 1) «Freiraum in der ehemaligen Schulanlage»
Hier ist die Illustration der Variante 1) einsehbar.
In dieser Variante wird die Hangkante oberhalb des Fussballfeldes bebaut und stattdessen ein grösserer Freiraum im Bereich der ehemaligen Schulanlage Grenzhof realisiert. Dazu werden alle Schulhausbauten (Schulpavillons und Turnhalle) rückgebaut. Die Turnhalle und der Pavillon direkt an der Luzernerstrasse werden durch Neubauten ersetzt, welche im Erdgeschoss quartiersorientierte Nutzungen und in den Obergeschossen gemeinnützige Wohnungen bieten. In der Mitte entsteht an der Stelle des mittleren Pavillons ein zentraler Freiraum, der als Bindeglied zwischen der Luzernerstrasse im Norden, dem Champferspielplatz im Osten und der Wegekreuzung am Waldrand dienen soll.
Variante 2) «Freiraum am Wald»
Hier ist die Illustration der Variante 2) einsehbar.
In dieser Variante wird die Hangkante oberhalb des Fussballfeldes nicht bebaut, sondern der bestehende Freiraum mit Anschluss an den Wald aufgewertet. Die genaue Nutzung und Ausgestaltung dieses Freiraums wird zu einem späteren Zeitpunkt definiert. Es ist jedoch aufgrund des Standorts (Waldnähe) und der topographischen Situation (Hanglage) davon auszugehen, dass dieser Freiraum anders gestaltet wird als jener bei der Variante «Freiraum in der ehemaligen Schulanlage». Denkbar wäre beispielsweise ein Erlebnisspielplatz mit Kletterelementen oder eine naturnah ausgestaltete Grünfläche mit hoher Biodiversität.
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