Dialogverfahren Gebietsentwicklung Kleinmatt-/Bireggstrasse
Städtebauliche Entwicklungsstudie des Gebiets Kleinmatt/Bireggstrasse
Hier geht es zur Anmeldung zum Auftaktforum vom 26. Oktober 2024 im Konzerthaus Schüür!
Über diesen Prozess
Mit der Entwicklung des Gebiets Kleinmatt-/Bireggstrasse will die Stadt Luzern die Chance nutzen, in einem zentrumsnahen Stadtquartier ein vielfältiges und flexibles Wohnangebot für unterschiedliche Lebensformen und Altersgruppen zu schaffen. Mit der Zwischennutzung des alten Hallenbades ist in den vergangenen Jahren ein bedeutsamer Begegnungsort entstanden, dessen Zukunft sorgfältig geplant werden soll. Wie genau das Gebiet als Ganzes dereinst aussehen soll, will die Stadt Luzern in einem offenen Dialogverfahren ab Ende Oktober 2024 erarbeiten.
Ausgangslage
Für die Entwicklung des Gebiets Kleinmatt-/Bireggstrasse ist ein Dialogverfahren vorgesehen, indem verschiedene Stossrichtungen und Lösungsstrategien untersucht werden. Ziel des Verfahrens ist es, für das Gebiet ein Zielbild zu erarbeiten und dieses in einem städtebaulichen Richtkonzept zu sichern. Der Grosse Stadtrat hat für die Durchführung des Dialogverfahrens mit dem Bericht und Antrag 23/2023 vom 16. August 2023: «Gebietsentwicklung Kleinmatt-/Bireggstrasse. Sonderkredit für das Dialogverfahren» einen Sonderkredit genehmigt.
Offenes Dialogverfahren
Das Dialogverfahren startet mit dem Auftaktforum vom 26. Oktober 2024 (hier anmelden). Der Erarbeitungsprozess dauert rund ein Jahr und soll Ende 2025 abgeschlossen sei. Zwei interdisziplinär zusammengesetzte Planungsteams aus den Bereichen Architektur/Städtebau, Freiraum/Landschaftsarchitektur und Kultur/Sozialraum werden das Gebiet analysieren, Lösungsideen zur Umsetzung der verschiedenen Nutzungsansprüche aufzeigen und schliesslich ein Zielbild vorlegen. Unterstützt werden sie dabei von weiteren Fachpersonen aus den Bereichen Energie und Bauökonomie. In drei Workshops werden die Projektüberlegungen und Planungsschritte der Teams mit einem Begleitgremium diskutiert. Dabei werden die Resultate beurteilt und die Planungsschritte unter Beteiligung aller Mitglieder des Begleitgremiums gemeinsam weiterentwickelt. Der Erarbeitungsprozess ist in folgende Schritte unterteilt:
- Analyse & Thesen: Das Gebiet wird untersucht. Wichtige Themen werden vertieft, Abhängigkeiten und Schnittstellen erarbeitet.
- Varianten: Für das Zielbild werden unterschiedliche Varianten ausgearbeitet.
- Konsolidierung: Aus den unterschiedlichen Varianten wird ein gemeinsam getragenes Zielbild festgelegt.
Am Schluss des Verfahrens erarbeitet das Begleitgremium auf der Grundlage der Beiträge der Planungsteams Empfehlungen zuhanden des Stadtrates.
Abbildung: Übersicht Dialogverfahren.
Alle aktuellen Informationen zum Prozess werden jeweils auf Dialog Luzern abrufbar sein. Weitere Informationen zu den Mitwirkungsmöglichkeiten und Ablauf der Dialogphasen sind hier ersichtlich. Hier geht es weiter zu den Antworten auf häufig gestellte Fragen.
Teilen: