Dialog Luzern - das Projekt
Hintergründe zur neuen Beteiligungsplattform
Über diesen Prozess
Viele Luzernerinnen und Luzerner engagieren sich persönlich für das Stadtleben. Sie teilen in ihrer Freizeit mit Gleichgesinnten Sport, Bildung, Kultur und ähnliches oder gestalten gemeinsam ihr Quartier oder ein anderes Hobby. Mit der neuen Partizipationsplattform soll das Vernetzen und Aktivieren des Stadtlebens durch gute Kommunikation, durch Anlässe und Öffentlichkeitsarbeit sowie durch den Dialog noch einfacher und direkter werden.
Die Stadt Luzern erhofft sich neben aktueller Information zu lokalen Aktivitäten und Veranstaltungen vor allem eine Vielfalt an Ideenwettbewerben, Inputs zur Stadt, Befragungen, Nachbarschaftshilfen, Vereinsthemen und weiteren Partizipationsformen. Die Plattform soll möglichst zu einem digitalen Abbild des facettenreichen Luzerner Stadtlebens und auch der angrenzenden Gemeinden werden.
Die neue Plattform steht vordergründig Vereinen und zivilgesellschaftlichen Organisationen offen. Weiter sollen unter anderem Bildungseinrichtungen, Einrichtungen aus Kunst- und Kulturwirtschaft, Luzerner Kirchen, Bibliotheken der Stadt und die Stadtverwaltung die Möglichkeit erhalten, auf Dialog Luzern Inhalte hochzuladen sowie partizipative Prozesse anzustossen und durchzuführen.
Grundlage für die Partizipationsplattform «Dialog Luzern» ist die Open Source Software decidim.org, die in Barcelona ihren Ursprung hat und mittlerweile international erfolgreich eingesetzt wird. Neben Smart Cities wie New York oder Helsinki arbeiten auch erste Schweizer Städte an Projekten mit «Decidim». Die Stadt Luzern konnte bereits vom gegenseitigen Austausch profitieren und wird ihre Erfahrungen zukünftig ebenfalls teilen.
Dieser Austausch und die Möglichkeit, gegenseitig von den Weiterentwicklungen zu profitieren, sind die Hauptgründe, weshalb die Stadt Luzern für «Dialog Luzern» eine Open Source Lösung gewählt hat. Die Stadt Luzern entscheidet aber selbst, in welche Richtung sich «Dialog Luzern» entwickeln soll. Dank der Open Source Lösung bezahlt die Stadt keine Lizenzkosten und kann deshalb dieses Geld gezielt in die Weiterentwicklung stecken.
Teilen: