Gebietsentwicklung St.-Karli-Brückenköpfe
Mitwirkung zur städtebaulichen Studie
Am nördlichen Brückenkopf befindet sich das Areal der Emmi und der Pfarrei St. Karl mit der St. Karl Kirche und den Gebäuden an der Spitalstrasse (siehe auch Ausgangslage). In der städtebaulichen Studie wurde für diese Areale eine Schlussvariante ausgearbeitet, welche zum Ziel hat, mögliche Verdichtungspotentiale mit einer hohen städtebaulichen Qualität, Aufwertungspotentiale mit Bezug zur Reuss und eine gute Verkehrsführung aufzuzeigen. Diese Schlussvariante ist aus verschiedenen Teilvarianten entstanden (genaueres in der städtebaulichen Studie) und ist mit der möglichen Entwicklung am südlichen Brückenkopf abgestimmt. Es bleibt zu beachten, dass die Bebauung von den privaten Grundstückbesitzern abhängig ist und dass es sich bei der Schlussvariante um ein mögliches Entwicklungsszenario handelt.
Schlussvariante nördlicher Brückenkopf
Das Areal der Emmi soll schrittweise zu einem Wohn- und Arbeitsareal verdichtet werden. In Anlehnung an die Geschichte des Emmi Areals soll ein werkhofartiger Platz im Innern der Bebauung entstehen. Zur Reuss hin soll eine breite Ufertreppe einen öffentlichen Freiraum am Fluss schaffen und das Fusswegnetz entlang des rechten Reussufers verbessern.
Das Areal der Pfarrei St.Karl soll im Gegensatz zur Emmi nur punktuell verdichtet werden und bestehende Gebäude sollen in die neue Struktur gut eingebunden werden. Dabei sollen die öffentlichen Nutzungen im Bereich der Kreuzung Spitalstrasse und St.Karlistrasse angesiedelt werden, womit die Quartierzentrumsfunktionen auf dem nördlichen Brückenkopf gestärkt werden können. Diese Entwicklung soll ebenfalls mit verkehrlichen Massnahmen unterstützt werden (siehe Verkehr). Im hinteren Teil des Areals, sind neue Wohnbauten denkbar. Im ganzen Bereich des nördlichen Brückenkopfs sollen die Zugänglichkeit und die Wegnetze durch die Areale verbessert werden.
Hier geht es weiter zur möglichen Entwicklung am südlichen Brückenkopf.