Gebietsentwicklung St.-Karli-Brückenköpfe
Mitwirkung zur städtebaulichen Studie
Die verkehrlichen Massnahmen sollen dazu beitragen, dass die Aufenthaltsqualität der Strassenräume gesteigert und die Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmende verbessert werden kann. Dabei sollen die einzelnen Massnahmen aufeinander abgestimmt werden, damit über beide Brückenköpfe hinweg ein gesamtheitliches Verkehrskonzept geschaffen werden kann. Das Verkehrskonzept soll für alle Varianten gleich funktionieren.
Die bereits bestehende Tempo 30 Zone auf der Spitalstrasse soll neu über die St.-Karli-Brücke bis hin zum Kreisel Kreuzstutz ausgeweitet werden. Dieses neue Temporegime soll dazu beitragen, dass die Querungsmöglichkeiten für zu Fuss Gehende und für Velofahrende verbessert werden. Zudem soll diese Massnahme zu einer höheren Schulwegsicherheit beitragen. Weiter soll ein engmaschiges Fussgängernetz das Gebiet der St.-Karli-Brückenköpfe durchziehen. Dabei sind die Reussufer auf beiden Seiten durchgängig begehbar und gut erreichbar. Mit dem Verkehrsregime ist zudem vorzusehen, dass die Bushaltestellen neu auf dem Brückenkopf anzuordnen sind. Diese Massnahme soll ermöglichen, dass die Bushaltestellen grosszügiger und einladender gestaltet werden können, zugleich können Synergien mit den vorgesehenen städtebaulichen Entwicklungen genutzt werden.
Festzuhalten ist, dass die verkehrlichen Massnahmen mit den involvierten Partnern wie mit dem Kanton Luzern und dem VVL in weiteren Planungsschritten vertieft ausgearbeitet werden müssen.
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