Gebietsentwicklung St.-Karli-Brückenköpfe
Mitwirkung zur städtebaulichen Studie
Für den südlichen Brückenkopf sind drei Entwicklungsvarianten erarbeitet worden. In allen drei Varianten soll hochwertiger Freiraum entstehen, wobei die Zugänglichkeit zur Reuss ermöglicht, der gemeinnützige Wohnungsbau gefördert und die Sicherheit für den Fuss- und Veloverkehr verbessert werden soll. Die drei Varianten werden im nachfolgenden Text kurz vorgestellt. Zudem ist es möglich mittels der Umfrage Rückmeldungen zu den Varianten einzubringen.
Variante 1) «Uferband»
In der Variante «Uferband» soll die bestehende Längsbebauung aufgenommen und weitergeführt werden. Mit dieser Bebauungsform können rund 50 gemeinnützige Wohnungen entlang der Reuss realisiert werden. Dabei soll das Uferband zu einer Promenade mit Aufenthaltsmöglichkeiten ausgestaltet werden. Auf der anderen Strassenseite soll das heutige Dammgärtli zu einem grosszügigen Quartierplatz mit einem Kinderspielplatz ausgebaut werden. Die bereits bestehende Eiche soll als zentraler Bestandteil des Platzes erhalten bleiben.
Variante 2) «Reusspark»
In dieser Variante soll auf der Reussinsel ein grosszügiger Park entlang der Reuss entstehen. Der Park soll einen vielseitig nutzbaren und grosszügigen Freiraum bereitstellen. Denkbar ist unteranderem ein Pavillon mit öffentlich zugänglichen Nutzungsmöglichkeiten. Währenddessen soll auf dem Dammgärtli gemeinnütziger Wohnraum mit rund 40 Wohnungen entstehen. Mit dem Eckgebäude wird das Gebiet Sentimatt abgeschlossen. In dieser Variante könnte die alte Eiche auf dem Dammgärtli nicht erhalten werden.
Variante 3) Reusspark plus Dammgärtli
Mit der Variante Reusspark plus Dammgärtli soll ein grosser zusammenhängender Freiraum über den gesamten südlichen Brückenkopf geschaffen werden, bestehend aus zwei sich ergänzenden Bereichen. Auf der einen Seite ist der Reusspark ein grosszügiger und vielseitig nutzbarer Freiraum mit einem öffentlichen Charakter. Auf der anderen Seite stellt das Dammgärtli einen verwunschenen und schattigen Quartiergarten mit einem Kinderspielplatz dar. Ein Punktbau soll das Dammgärtli ergänzen, wobei die heutigen zwölf Wohnungen der Baugenossenschaft Reussinsel mit der gleichen Anzahl Wohnungen kompensiert werden können.
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